Was du unbedingt wissen musst, um deine Wunschfigur zu erreichen.
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Jeder kann, auf effiziente Weise, seine Wunschfigur erreichen! Eine starke Aussage und ich kann mir vorstellen, dass viele, die schon das eine oder andere „Erfolgsrezept“ ausprobiert haben und dennoch keine wesentlichen Fortschritte gemacht haben, jetzt vielleicht denken, dass diese Aussage gar nicht stimmen kann. Ich bin mir allerdings sicher, dass sehr viele das, was ich im folgenden Artikel erläutere, noch nicht oder viel zu wenig berücksichtigt haben. Es geht hier um das eigentlich wesentliche.
Befolge die Anleitung in diesem Artikel und überprüfe dich täglich selbst, ob du es auch wirklich umgesetzt hast. Mit deinem neu gewonnen Verständnis über Ernährung, einer klaren Zielsetzung und etwas Willensstärke, ist es gut möglich, dass es dir plötzlich ganz leicht fällt, deine Wunschfigur zu erreichen.
Artgerechte Ernährung
Der Begriff „Artgerechte Ernährung“ klingt zugegebener Weise sehr lustig, wenn man es auf Menschen bezieht. Jedoch weißt er auf wunderbare Weise, auf eine Sache hin, welche der wesentliche Schlüssel ist, um zu einer natürlichen, schlanken und attraktiven Figur zu gelangen.
Man braucht keine Diätpläne oder spezielle Ernährungsformen die ständig und überall propagiert werden. Mach besser deinen Kopf frei davon, denn es ist in Wahrheit viel einfacher. Verwende in Zukunft einfach folgenden Satz als dein Leitmotiv:
„Von heute an, werde ich mich überwiegend artgerecht ernähren“
Nun schauen wir uns an, was unter ‚Artgerechte Ernährung‘ zu verstehen ist?
Zu allererst musst du wissen, dass es die moderne Ernährungsweise nicht ist. Hauptsächlich werden Nahrungsmittel konsumiert, die denaturiert sind.
Durch industrielle Verarbeitung, Genmanipulierung, ausgelaugte Böden und Überproduktion haben die meisten Nahrungsmittel, die man im Supermarkt bekommt, nicht mehr viel gemeinsam mit einer von der Natur vorgesehenen menschlichen Nahrungsquelle!
Zusätzlich sind sehr viele Lebensmittel mit Stoffen wie Zucker oder Süßungsmittel, Transfettsäuren, Pestiziden, Medikamentenrückständen in tierischen Produkten und vielem mehr belastet.
Obwohl es noch sehr viel mehr, über den Zustand unserer Nahrungsmittel zu berichten gibt, so möchte ich es doch erstmal dabei belassen.
Für dich ist es in erster Linie wichtig zu verstehen, dass sich all diese Unnatürlichkeiten laufend negativ auf unsere Organe auswirken und die Folgen sind nicht nur das unerwünschte Übergewicht, sondern ebenso vorzeitige Alterung, häufige Müdigkeit und auch die uns wohlbekannten Zivilisationskrankheiten.
Mehr als die Hälfte aller Österreicher sind übergewichtig was ein deutliches Zeichen dafür ist, wie die moderne Ernährungsweise unseren Körper aus dem Gleichgewicht bringt. So wird es nur allzu verständlich, dass es ihm nur sehr schwer möglich ist zu einer schlanken und gesunden Figur zu finden.
Wie macht man es also richtig?
Sich artgerecht zu ernähren heißt, dass man überwiegend natürliche, unverarbeitete und kraftspendende Lebensmittel konsumiert die auch wirklichen Leben vermitteln.
Geben wir unserem Körper das, was von der Natur als Nahrung vorgesehen war, dann gelingt es ihm recht bald in seine von Natur aus gegebene Fähigkeit zur Selbstregulation (Homöostase) zu gelangen. Das heißt, der Körper übernimmt von selbst die Aufgabe, überschüssige Fettpolster loszuwerden, die Haut zu straffen oder sich den Wasser- und Schlackeneinlagerungen zu entledigen, die ebenso wie Körperfett zu Übergewicht beitragen.
Die Kernaussage ist also folgende:
Bringen wir unseren Körper, durch natürliche Lebensmittel, in seine Fähigkeit der Selbstregulation, dann übernimmt er die Körperformung von ganz alleine.
Die 80/20 Regel
Viele werden nun denken, dass sie sich nur noch von Nüssen, Samen, Gemüse und Obst Ernähren müssen. Dem ist aber ganz gewiss nicht so.
Obwohl diese Nahrungsmittel natürlich ganz im Sinne einer naturbelassenen Ernährungsweise sind 😉
Es wäre falsch zu denken, man müsse alle seine Lieblingsgerichte vom Ernährungsplan streichen. Auch wenn diese Gerichte für eine schlanke Figur oft nicht förderlich sind, verträgt unser Körper eine gewisse Menge an „Junk“, sodass dieser in einer überwiegend naturbelassenen und gesunden Ernährungsweise kein Problem darstellt. Man muss also auf nichts verzichten.
Die Dosis macht das Gift, sagt man so schön und daher empfehle ich dir, dich immer an die 80/20 Regel zu halten. Das heißt, dein Speiseplan sollte zu 80 Prozent aus Lebensmitteln bestehen, die natürlich und gut für dich sind. Die restlichen 20 Prozent, können sich aus Lebensmittel zusammensetzen, die vielleicht nicht sehr optimal sind, die du aber besonders gerne magst und dich bei Laune halten. In welchen Rhythmus du diese Nahrungsmittel konsumierst ist dir überlassen.
Zerbrich dir wegen den 20 Prozent niemals den Kopf. Merke dir: 80 Prozent erreichen, heißt zu 100 Prozent deinem Ziel näher kommen
Die Macht der Gewohnheit
Mir ist klar, dass auch die Umstellung von „nur“ 80 Prozent zu einer anderen Ernährungsweise für viele Menschen eine große Herausforderung darstellt. Die Angst, gewisse Produkte nicht mehr so oft essen zu können oder an der Alltagsroutine etwas zu ändern, hindert sie oft daran den ersten Schritt zu gehen. Dies ist durchaus verständlich, da die jetzige Ernährungsweise oft über Jahrzehnte „einprogrammiert“ wurde.
Jedoch muss man sich immer eines ins Bewusstsein rufen:
Wenn man seine Wunschfigur erreichen und halten will, ist es letztendlich immer notwendig, eine für sich passende Ernährungsform zu finden, die auf natürliche Weise zur Gewohnheit werden kann, den Körper mit allem versorgt, was er für seine Funktionalität braucht, und die im Alltag leicht umsetzbar ist. Keine Diät, im Sinne einer zeitweiligen, kalorienreduzierten Umstellung der Ernährung kann zum Erfolg führen.
Ich möchte dir nun auch zum Thema Gewohnheit eine Hilfestellung geben:
Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass für die meisten Menschen nur eine schrittweise Anpassung der Ernährung empfehlenswert ist. Der Mensch funktioniert so, dass er das will, was er gewohnt ist und genau das schmeckt ihm auch. Beginnt man damit, einen Teil der täglichen Ernährung umzustellen, wird dieser irgendwann zur Gewohnheit und danach können neue Schritte gesetzt werden. Beginne zum Beispiel damit dein Frühstück zu optimieren.
Mit der Zeit beginnt man auf ganz natürliche Weise, die kraftspendenden Eigenschaften guter Lebensmittel zu schätzen und integriert sie gerne in den Alltag.
Ich möchte hier, meine ganz persönliche Geschichte mit dir teilen, um zu zeigen, dass wir alle, mit unseren einprogrammierten Konditionierungen zu kämpfen haben aber es auch immer einen Weg gibt sie zu überwinden:
Von Kindheit an war ich wohl einer der größten Fleischesser und ein halber Liter Milch am Tag war mein Minimum. Irgendwann, als ich mich schon recht viel mit Ernährung beschäftigt hatte, beschloss ich aus verschiedensten Gründen, keines dieser Nahrungsmittel mehr essen zu wollen. Da meine Ernährungsweise sehr stark auf Fleisch und Milchprodukte ausgelegt war, stellte die Umsetzung eine große Herausforderung für mich dar. Meine Versuche, diese Produkte von heute auf morgen aus meinem Ernährungsplan zu streichen, sind wieder und wieder gescheitert. Mir wurde bewusst, wie konditioniert unser Essverhalten ist.
Ich habe den frustrierenden Kampf schließlich aufgegeben und einfach damit angefangen, meinen Konsum zu reduzieren. Zuerst war es mein Ziel, diese Produkte nicht mehr jeden Tag zu essen, dann reduzierte ich es auf ein paar Mal pro Woche und nach zwei Jahren war es schließlich so, dass sie mir einfach nicht mehr geschmeckt haben. Seit einigen Jahren esse ich nun kein Fleisch mehr und Milchprodukte nur bei seltenen Gelegenheiten. Ähnlich erging es mir auch mit anderen Nahrungsmitteln. An manchen Tagen esse ich nach wie vor gerne Pizza, Eis oder Schokolade, aber vor allem schätze ich es heute, wenn ich Lebensmittel zu mir nehmen kann, die mir Kraft und Energie für den Tag schenken.
Meine Geschichte stellt lediglich ein Beispiel für eine Ernährungsumstellung dar, die sich in der Praxis bewährt hat. Keineswegs stellt sie eine Norm dar, da es durchaus Menschen gibt, die ohne große Probleme von heute auf morgen vieles ändern wollen und können.
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